Wohnen ist kein Spielzeug für Zocker. Und kein Luxus für Reiche. Das muss für ALLE bezahlbar sein. Darum:
- Mehr bauen! 400.000 neue Wohnungen jedes Jahr. Und 100.000 davon öffentlich gefördert. Das wirkt dauerhaft am besten gegen steigende Mieten.
- Bis dahin wirkt der Mietenstopp – überall da, wo es notwendig ist: keine Mietsteigerung über der Inflation.
- Vermieterinnen und Vermieter sollen die Hälfte der CO2-Heizkosten übernehmen. Das ist gerecht und sinnvoll.
Unsere Argumente
- Fast die Hälfte aller Mieterinnen und Mieter zahlt mehr als 30% des Haushaltseinkommens für die Warmmiete. Und fast 12% müssen sogar mehr als die Hälfte ihres Einkommens dafür aufbringen.
- Die Mietpreise vor allem in Großstädten sind inzwischen enorm hoch: In München kostet eine Wohnung im Schnitt 18,48€ pro Quadratmeter, in Frankfurt am Main 15,75€ und in Berlin 13,68€.
Und was wollen die anderen?
CDU und CSU behaupten, der Markt könne das Wohnungsproblem lösen. Jeder weiß aber: Das funktioniert nicht. Trotzdem:
- Keine Initiative für bezahlbare Wohnungen.
- Keine Idee und kein Engagement gegen hohe Mietsteigerungen.
- Keine Beteiligung der Vermieterinnen und Vermieter an den CO2-Heizkosten. Das sollen allein die Mieterinnen und Mieter bezahlen.
Das hat einen Grund. Die Union bedient vor allem die Lobbyisten. Und die Immobilienwirtschaft bedankt sich: mit Spenden von über einer Million Euro in den vergangenen Jahren.