Bereits im Februar und März hatte die Koalition Entlastungen wie etwa einen Heizkostenzuschuss, eine höhere Fernpendlerpauschale oder auch die vorgezogene Abschaffung der Ökostromumlage beschlossen. In den letzten Wochen sind nochmals deutliche Entlastungen oben drauf gekommen:
- Einmalig 300 Euro für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Selbstständige.
- Einmaliger Familienzuschuss von 100 Euro pro Kind.
- Erhöhung der Einmalzahlung an Empfängerinnen und Empfänger von Transferleistungen auf 200 Euro pro Person.
- Absenkung der Energiesteuer auf Sprit für drei Monate.
- Drei Monate für nur 9 Euro pro Monat den öffentlichen Nahverkehr nutzen.
- Die Abhängigkeit von russischen Energiequellen wird schnellstmöglich beendet.
- Mehr Energieeffizienz im Gebäudesektor und dadurch geringerer Verbrauch.
„Im Ganzen betrachtet ist das ein Maßnahmenbündel mit Wumms. Ganz gezielt entlasten wir Bürger*innen, Verbraucher*innen und Unternehmen. Dabei nehmen wir die Hinweise aus den Ländern wie von Thomas Kutschaty aus NRW sehr ernst und werden die Entlastung wo nötig weiterentwickeln“, betont die SPD-Vorsitzende Saskia Esken.
Alle Entlastungsmaßnahmen wurden vom Kabinett beschlossen und als Gesetzentwürfe in den Bundestag eingebracht. Am 12. Mai hat der Bundestag zahlreiche Entlastungen beschlossen. Bevor über die Gesetze abgestimmt wurde, fanden drei Beratungen statt. In unserer Grafik kannst Du verfolgen, wie weit die Entlastungen auf dem Gesetzesweg sind – und wann sie bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommen.
Was genau steht im Entlastungspaket? Fragen und Antworten. Hier
25.05.2022